Dass POTC 4 bald gedreht wird ist Fakt und die Dreharbeiten beginnen im Mai! Jetzt ist mir zu Ohren gekommen, dass das Ganze ein Musical werden soll ... Na ja, also bei Johnnys Gesangsqualitäten ist das kein Problem und was mit den anderen ist, werden wir sehen.. Hier noch einmal eine Kostprobe von Johnny aus Sweeney Todd
Ja, habe ich, aber viel mehr steht da nicht, als Du schon hier geschrieben hast. Oder habe ich irgendeinen Link übersehen? Ne, ich glaube nicht. Aber egal - wird sich schon herausstellen. Aber komisch, dass sie einen 4 Teil als Musical machen. Könnte entweder ein Renner oder ein totaler Flop werden - eines von beiden. Und außerdem brechen sie die goldene Regel, dass alle guten Dinge 3 sind. Eine Trilogie ist in meinen Augen schon mehr als genug...
-------------------------------- Give me wings, give me space...
Siehe mein Kommentar. Es war ein Aprilscherz mit dem Musical! Meine Freundin und ich frotzeln seit 2 Jahren darüber, dass Teil 4 ein Musical wird. Was lange währt, wird endlich gut!
PS. POTC 4 ist aber Fakt - Dreharbeiten Mai!
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'She has the power of knowing, what she dreams can come alive'
Na super - ich war sicher, dass es ernst gemeint ist!!!! Kommentar übersehen.
Hahaha! Dann habe ich gerade einen Nachzügler zum 1. April gehabt. Übrigens, ich kenne diese Filme GAR NICHT, daher die Frage: stimmt das, dass in einer der Folgen Keith Richards den Vater von Jack Sparrow spielt? Gute Wahl, da sparten sie voll Geld an Kostüm und Maske...
-------------------------------- Give me wings, give me space...
Also ich scheine hier die Erste zu sein, die den Film gesehen hat oder niemand hat etwas dazu geschrieben. Hm, ich versuche es mal ohne Spoiler zu erklären.
Zuerst einmal: Keith Richards war wieder dabei, leider nur sehr kurz als Nebenfigur. Alsooo... Meine Meinung zu den ersten drei Filmen ist unerschütterlich. Der Erste war anregend und war sogar zuerst nur als Einteiler geplant ! Der große Erfolg brachte jedoch zwei weitere Filme mit sich und man merkt nichtmal, dass das nur reine Zugabe ist. Tja, wer konnte das ahnen.
Nun komme ich endlich zum vierten Film "Fluch der Karibik- Fremde Gezeiten". Fans des Jack Sparrow bekamen schon in den ersten Minuten einen Schreck, als man die neue Stimme hörte. Der Sinchronsprecher lieh seine Stimme Johnny Depp unter anderem in "Sweeney Todd" oder "Sleepy Hollow". Ich muss sagen, dass diese Neubestzung ein ziemlicher Reinfall war. Ich kenne zwar nicht den Grund für die neue Stimme, aber Fakt ist, dass sie Jack zu ruhig klingen lässt und der verrückte Unterton beim Sprechen ausbleibt. Auch sonst musste man sich erst daran gewöhnen. Wenn das nur das einzigste Problem wäre... Ich denke, ich bin im Recht, wenn ich behaupte, dass der ganze Film von Barbossa getragen wurde und somit ein wenig rettete. Unheimlich störend fand ich sein neues Holzbein und die Uniform der königlichen Flotte, da er sich angeblich auf ihre Seite geschlagen hatte. Trotz der Veränderungen im Äußeren hat das seinem Verhalten selbst nicht geschadet. Nur zu gern erinnere ich mich an "Das Ende der Welt", wie er abenteuerlustig auf einen Wasserfall zusteuert, sein Äffchen füttert oder sich mit Jack um den Capitainsposten streitet. So konnten ihn seine Fans dank des fehlenden Beins leider nicht erleben. Um nochmal auf Jack einzugehen: Seine Rolle spielte er nicht mehr so gut. Manche würden behaupten, dass Elizabeth und Will diesen Eindruck verschaffen, doch das denke ich nicht. Die Autoren hatten leider ihren Spaß damit gehabt Jack in eine immer lächerlich werdende Rolle zu ziehen. Zu schade, denn es nicht Johnny Depp war das Problem, der übrigens so gut wie immer spielte, sondern den Drang die Leute zum Lachen zu bringen. Dabei wäre das nicht nötig gewesen.
Zwei wichtige Rollen spielten Angelica, von Penelope Cruz gespielt, und Blackbeard alias Ian McShane. Jedenfalls hatte ich mir mehr von Blackbeard erhofft, doch ich wurde von beiden gleichermaßen enttäuscht. Zu Angelica: Sie soll Jacks Verflossene darstellen. Tja, mehr kann man nicht dazu sagen. Wir waren uns jedenfalls alle einig, dass sie unglaublich nervig war. Sie hat eigentlich keine Ahnung was sie will, mal dies, mal das und es scheint, dass sie nichts im Film verloren hätte. Von Blackbeard hatte ich mehr erwartet. Der einzig beeindruckende Moment war, als er seinem Schiff mit dem Schwert Befehle gab, sodass sich Seile, ect. bewegten. Wie alle anderen wollte er zum Jungbrunnen und nervte genauso, wie seine Tochter. Ich denke Bösewichte sollten auch sympatisch rüberkommen. Entweder es entwickelt sich gewisse Smypathie oder man ärgert sich über ihn, nimmt ihn aber trotzdem als richtigen Gegner war. Dieser Pirat konnte einfach nicht ernst genommen werden. Es gibt keine Hinweise auf bestimmte Charaktereigenschaften. Jack ist ein Spaßvogel und Barbossa ein stolzer Pirat, der die See über alles liebt. Blackbeard will nur aus dem Jungbrunnen trinken und das wars. Keine Persönlichkeit, nur irgendeine Masse mit Hut und Säbel...
Was in dem Film fehlte: Fluch der Karibik kann sehr wohl auch ohne Liz und Will gut ankommen, man muss nur wissen wie. Mir fehlte Barbossas Äffchen, dass einfach dabei sein MUSS. Es hatte seinen Auftritt als Miniatur, aber das war nichts...Zudem ist die Crew verschollen, z.B.: der Typ mit dem Papagei oder die zwei Trottel Ragetti und Pintel, die in allen Filmen dabei waren, eine kleine, aber wichtige Rolle spielten. Schade war es um die Black Pearl, das Schiff, dass Jack immer so liebte. Ohne dieses Schiff und die Crew konnte kein wahres Karibik-Feeling entstehen.
Zu der Handlung: Von dieser war ich am meisten enttäuscht. Ich hatte ein action-reiches Abenteuer erwartet mit allem drum und dran. Die Idee mit dem Jungbrunnen war an sich nicht schlecht, aber die Typen MUSSTEN unbedingt ihre dummen Gags überall reinstopfen. Der Film wirkt teilweise wie eine Parodie und kann dadurch nicht ernst genommen werden. Die meisten Personen, wie schon oben erwähnt, verhalten sich lächerlich. Damit meine ich nicht, dass die Witze nicht lustig waren, jedoch waren sie oft unnötig und wirkten gekünstelt. Ich erwähne nochmal Barbossas Holzebein. Eigentlich wäre das total unnötig gewesen, doch man wollte es so, um ein paar gute Gags daraus zu machen. Haha, sehr witzig ! Der Filmgenuss ist mittel, da die guten Specialeffekte einiges wett machen. Mir schien, dass dieser Film nur kriechend vorangeht, was an der fehlenden Spannung lag. Die Handlung selbst erinnerte mehr an eine Schnitzeljagd als ein Piratenabenteuer. Ganz einfach: Alle wollen den Jungbrunnen. Jeder geht ständig seinen Weg, irgendwann prallen sie aber auch aufeinander und blabla. Ein roter Faden ist schwer zu erkennnen und es besteht fast kein Zusammenhang zu den anderen Filmen. Zudem gibt es keinen tiefgreifenden Sinn, vielleicht nur die Liebesgeschichte zwischen einer Meerjungfrau und einem Gläubigen. Ich habe nichts gefunden, dass mich hier innerlich berührt hatte.
Musik: Ist diesselbe geblieben, obwohl einige gute Stücke fehlten und sich die Erkennungsmelodie oft wiederholte. Es wurden aber neue komponiert und besonders das Lied der Meerjungfrau fand ich sehr schön.
Die schönen Momente: Die Meerjungfrauen waren etwas neues und Besonderes, dass mir sehr gut gefiel. Die Landschaften waren nicht von schlechten Eltern. Die Effekte sind okay. Erfreuen konnte ich mich am kurzen Auftritt von Jacks Vater und Barbossa, wenn auch diesem Scheißbein. Nicht viel, aber immerhin kein großer Flopp.
Mein Tipp: Besonders wer die restlichen Filme nicht kennt, sollte sich den Eindruck nicht mit dem 4. Teil verderben lassen. "Fremde Gezeiten" hat fast nichts mit dem Dreiteiler zu tun und erreicht nicht im Geringsten das Niveau seiner Vorgänger. Das Geld sollte man sich sparen, das es sich nicht wirklich lohnt. Er hat mich daran erinnert, wie fantastisch die anderen sind. Also lieber nicht ins Kino, sondern her mit den DVDs. Besonders lohnenswert sind Teil 2 und Teil 3, den ich am besten finde. Es ist eine tiefgreifende Geschichte. Es geht unter anderem um die Liebe zwischen Liz und Will, die Frage um die Freiheit der Piraten und das Herz von Davy Jones. Die traurige Geschichte von Davy Jones hat mich sogar zu Tränen gerührt. Wer sich nicht bei dem ersten Teil nicht warm laufen konnte, kann es mit den anderen Teilen versuchen, da das Niveau ziemlich steigt und bei Teil 3 sein Höhepunkt erreicht. Die Musik ist atemberaubend und sonst alles ist perfekt. "Fremde Gezeiten" kann ich als Fortsetzung nicht aktzeptieren, weil es das Zusammenspiel seiner Vorgänger zerstört. Manchmal ist der Satz "Man sollte aufhören, wenn es am Schönsten ist..." wahr und es ist zuviel des Guten.
Hoffentlich seid ihr nicht eingeschlafen.
--------------------------------------------------- Keine Ahnung...
Wir hatten uns an einer anderen Stelle schon kurz über den Film ausgetauscht, aber im passenden Thread darüber zu schreiben, ist vermutlich eine gute Idee.
Mir persönlich hat der Film richtig gut gefallen. Ich finde die Macher halten ihr Niveau. Mein persönlicher Favorit ist Teil 1, trotzdem hat mich bis jetzt jeder der Filme mitgerissen.
Zitat Fans des Jack Sparrow bekamen schon in den ersten Minuten einen Schreck, als man die neue Stimme hörte. Der Sinchronsprecher lieh seine Stimme Johnny Depp unter anderem in "Sweeney Todd" oder "Sleepy Hollow". Ich muss sagen, dass diese Neubestzung ein ziemlicher Reinfall war.
Ja, viele mögen die „neue“ Stimme nicht. Mir ging es anders … Ich finde David Nathans Stimme ist viel näher dran an Johnnys Originalstimme, als die des alten Jack-Synchronsprechers. Nathan spricht tiefer und angenehmer. Ich habe mich eigentlich gefreut, dass er es gemacht hat und für mich war es damals beim ersten Teil eher störend, dass Johnny nicht seinen üblichen Sprecher bekam. Klar hatte ich mich inzwischen daran gewöhnt, aber ich empfand den Wechsel als Verbesserung. Als Grund für die „Umbesetzung“ wurde übrigens nur genannt, dass sich die Macher mit Marcus Off nicht einigen konnten. War vermutlich eine Geldsache.
Zitat Die Autoren hatten leider ihren Spaß damit gehabt Jack in eine immer lächerlich werdende Rolle zu ziehen. Zu schade, denn es nicht Johnny Depp war das Problem, der übrigens so gut wie immer spielte, sondern den Drang die Leute zum Lachen zu bringen.
Findest du? Das Gefühl hatte ich viel weniger als noch im Teil 2 und 3. Da waren die Szenen, bei denen es nur um die Lacher des Publikums ging, wesentlich zahlreicher. Denk mal an die Kanibaleninsel in Teil 2, die praktisch gar keinen Sinn für die Handlung erfüllt, sondern nur ein einziger Gag ist. Oder an die vielen Jacks in Teil 3. Solche Aktionen hat man sich dieses Mal gespart - was mir persönlich gefällt. Teil 4 war handlungsorientierter, würde ich sagen.
Bei was ich dir voll und ganz zustimme, ist die Tatsache, dass Will und Elisabeth wesentlich weniger fehlten, als Barbossas Äffchen, Pintel und Ragetti. Die habe ich auch total vermisst. (Und Norrington, aber der konnte ja nicht auftauchen. Ich mochte den Kerl eben ziemlich gerne.) Ach, und wer auch fehlte, war der Schlüsselhund!!! (Oder habe ich ihn etwa übersehen?)
Mit der Handlung war ich eigentlich sehr zufrieden. Ich mochte die Annäherung von Jack und Barbossa, Barbossas verwirrenden Wandel hin zum Freibeuter, Jacks Verhalten und auch die Nebengeschehnisse mit der Meerjungfrau. Klar suchten alle den Jungbrunnen. Aber im zweiten Teil suchten alle die Truhe mit dem Herzen. Es war also meiner Meinung nach das übliche Fluch-der-Karibik-Flair, bei der jeder Pirat hinter einer bestimmten Sache her ist (und meistens sind eben alle hinter derselben her.) Und Blackbeard hat mich ehrlich gesagt sehr überzeugt. Er war bis jetzt sogar die (fast) einzige Figur im POTC-Universum, der man es abgekauft hat, dass er gefährlich ist. Und Barbossas Holzbein empfand ich gar nicht als Witz, sondern als notwendige Begründung (neben der verlorenen Pearl) für sein gesamtes Verhalten in Teil 4. Was Jacks Verflossene angeht ... Ich hatte nicht mit mehr als mit ein wenig Geplänkel gerechnet. Eine richtige Liebesgeschichte mit Jack wäre mir auch irgendwie unpassend erschienen. Die "Beziehung" der beiden kommt glaubwürdig rüber, wenn man Jacks Charakter kennt.
Also du merkst, ich muss widersprechen. Mir gefällt der 4. Teil gut und ich halte ihn für eine gelungene Fortsetzung. Aber ich schätze, das nimmt einfach jeder ganz individuell wahr.
"You can call him foe, you can call him friend You should call and see who answers For he knows your eyes are drawn to the road ahead And the Shadow Man is waiting round the bend"
Zitat Ich habe mich eigentlich gefreut, dass er es gemacht hat und für mich war es damals beim ersten Teil eher störend, dass Johnny nicht seinen üblichen Sprecher bekam.
Ich glaube, Johnny Depp, habe ich das erste Mal in dem ersten Teil gesehen und die Stimme war eigentlich passend. Kann sein, dass sich viele an eine Sinchrostimme gewöhnen und andere nicht unbedingt mögen, aber mich stört das selten. Jeder Film und jede neue Rolle hat sie passende Stimme verdient und sich immer diesselbe auszusuchen, kommt mir ein wenig zwanghaft und fanatisch vor. Schließlich hat Johnny nicht die gleiche Stimme als Jack und z.B.: Sweeney Todd. Er passt sie dem Film jeweils an und ich finde nicht, dass er in POTC unbedingt ruhig ist...Klar können die Typen, die für das alles verantwortlich sind, auch mal irren, aber es ist ihr Job und die Sinchronsprecher werden nicht ohne Grund so ausgewählt.
Zitat Da waren die Szenen, bei denen es nur um die Lacher des Publikums ging, wesentlich zahlreicher. Denk mal an die Kanibaleninsel in Teil 2, die praktisch gar keinen Sinn für die Handlung erfüllt, sondern nur ein einziger Gag ist. Oder an die vielen Jacks in Teil 3.
Kann sein, aber die Gags waren so angelegt, dass sie in die Story gut reinpassten. Diese Aktionen sind auch, wie ich finde, ein Teil von Jacks Charakter. Im ersten Teil hatte er schon verrückte Ideen und in den nächsten Teilen wurde das verdeutlicht. Bei der Kanibaleninsel stimme ich dir zu, auch weil es einer der dümmsten Stellen im Film ist, aber die viele Jacks hatten schon einen Zweck. Er war ja am Ende der Welt und so wurde verdeutlicht, dass er langsam dort den Verstand verliert und endlich dort raus will.
Zitat Solche Aktionen hat man sich dieses Mal gespart - was mir persönlich gefällt. Teil 4 war handlungsorientierter, würde ich sagen.
Der Film wurde dafür gelobt, dass er handlungsorientierter ist als die anderen, aber- muss das wirklich immer etwas Gutes bedeuten? Es stimmt, dass im zweiten und dritten Film viele Handlungsstränge einfach unterbrochen wurden, aber wie so man denn auch die GANZE Geschichte erzählen? Am Ende wird sich noch beschwert, dass man nichts über die Vergangenheit der erschossenen Zwillingsschwestern erfahren hat...Obwohl mich das ja eigentlich interessiert hätte. Tatsache ist, das man nicht unbedingt alles wissen muss. Die Filme haben ein Hauptthema und Nebenhandlungen werden nur soweit mit hinein integriert, wie es nötig ist. Ich denke, dass das hat auch diese Spannung und die Neugier dannach ausgemacht. War bei mir jedenfalls so. Teil 4 verfolgte einen roten Faden, aber für mich war es manchmal das Öde. Ich meine- muss man unbedingt wissen, was Jack Unwichtiges auf Blackbeards Schiff treibt, also wischen und sowas? Die Witze waren schon lustig, da sage ich ja nichts, aber ich hatte das Gefühl, dass man sich erst die Gags und dann die Handlung ausdachte. Völlig unnötig und reingezwängt waren die Spanier, die kurz auftauchen und nur anwesend sind, um die Story voranzutreiben. Ich finde den Beweggrund der Spanier total hirnlos und wie sie den Tempel überhaupt finden konnten, frage ich mich immernoch...
Zitat Klar suchten alle den Jungbrunnen. Aber im zweiten Teil suchten alle die Truhe mit dem Herzen.
Das stimmt schon, aber es gibt einen großen Unterschied. Den Jungbrunnen such fast alle aus dem Grund, um wieder jung zu werden...Davy Jones Herz hatte aber für die meisten Suchenden eine größere Bedeutung (Will wollte seinen Vater retten, Elizabeth wollte Will vor Davy Jones retten, Norrington seinen Posten wiederkriegen und Beckett, der in Wahrheit der Gute ist, die Piraten auszurotten (viele vergessen, dass Piraten morden, rauben und s.w.) und die Weltmeere unter Kontrolle zu haben...) Es ist also ein weitaus wichtigerer Grund, nach dem Herz zu suchen, als aus dem Jungbrunnen zu saufen, um ein paar Jahre mehr zu haben. Zudem wurde die Suche nach dem Herzen viel spannender gestaltet, denn den Jungbrunnen suchten sie sooo lange und gingen ewig lang durch irgendwelche Landschaften. Etwas was mich noch störte, war dieses Vorhersehbare. Vielleicht verlange ich etwas zuviel, aber ein Film darf nicht so vorhersehbar sein, sonst wird er schnell langweilig. Zum Beispiel konnte ich mir schon denken, dass Jack die Kelche vertauscht hatte, der Gläubige sich in die Meerjungfrau verliebt und sie befreit, Barbossa nicht wirklich die Seite gewechselt hat...usw. Dem Film fehlt auch ein unvergesslicher Moment, der einem sofort einfallen muss: Teil 1- Piratenskelette gehen durch das Meer Teil 2- Auftritt des Kraken Teil 3- Flying Dutchmen und die Black Pearl im Mahlstorm Teil 4 - (?) Das Schiff, dass Befehle entgegennimmt, aber das erinnert mich mehr an Zauberunterricht und es ist einem überhaupt nicht klar, warum das so funktioniert und weshalb...
Zitat Und Blackbeard hat mich ehrlich gesagt sehr überzeugt. Er war bis jetzt sogar die (fast) einzige Figur im POTC-Universum, der man es abgekauft hat, dass er gefährlich ist.
Hm, da muss ich dir ganz und gar widersprechen. Blackbeard kommt mir vor wie ein trotziges Kind, das immer das Gegenteil von dem macht, was andere wollen. (Siehe, als er auf den armen Mann gefeuert hat und dann ein weiteres Mal...) Wirklich gefährlich war er nicht und am Ende hat man auch gesehen wie der drauf ist. Er möchte nur aus dem Jungbrunnen trinken und überredete seine eigene Tochter dazu, weil er nicht sterben wollte. Es war also nur ein alter, feiger Mann, der Schiss hatte sich seinem Schicksal zu stellen. Ich kann nichts Tolles an ihm finden und Davy Jones war viel gefährlicher, skrupelloser und besaß mehr Macht. Der Schaden war größer und hätte größer sein können. Blackbeard dagegen hat immer nur die Schwachen getötet, die nie eine Chance gegen ihn gehabt hätten und sich nichtmal wehren konnten und am Ende ist nichts weiter als ein Skeletthaufen von ihm übrig geblieben. Er ist einfach feige und greift ohne Vorwarnung an, z.B. die Black Pearl. Der einzige Grund, warum sich Jack das gefallen lies, war Angelica. Ich bin mir sicher, dass Jack ihn auch hätte besiegen können, schließlich hat es Barbossa trotz Holzbein geschafft...
Jacks Verflossene hatte ich mir immer anders vorgestellt und eine richtige Romanze hätte ich mir auch vorstellen können, halt seinem Charakter angepasst. Also ehrlich gesagt, weiß ich nicht warum Teil 2 und Teil 3 so stark kritisiert werden. Vielleicht ist das für einige einfach zu hoch...
--------------------------------------------------- Ein Hauch von Schicksal...
Ohhh, viel Stoff zum Nachlesen. Ich möchte erstmal an dieser Stelle hier nachhaken:
Zitat Ich kenne zwar nicht den Grund für die neue Stimme, aber Fakt ist, dass sie Jack zu ruhig klingen lässt und der verrückte Unterton beim Sprechen ausbleibt.
Ich habe mal im Radio gehört (da gabs ne Sendung zm Film und viele Fans haben sich total über die neue Stimme aufgeregt), dass diese Änderung deshalb notwendig war, weil die alte Stimme dem amerikanischen Produzenten oder dem Filmstudio selbst oder halt irgendjemandem, der das Sagen hat, nicht gefallen hat. Ein bescheuerter Grund, oder? Ich meine, schließlich hat die alte Stimme irgendwie "Gewohnheitsrecht" hier bei uns. Ich weiß noch, wie ich mich geärgert habe, als Bill Murray eine neue Stimme bekommen hat. Es ist jetzt dieselbe wie von Bruce Willis, davor war es die von Tom Hanks. Die fand ich viel besser. Aber die Problematik der Synchronisation ist ja so ne Sache. Evana und ich hatten schon ausführliche PN's drüber ausgetauscht und uns die Finger wund getippt (gell?).
OK, ich gehe erstmal weiter lesen.
-------------------------------- Keep your 'lectric eye on me babe Put your ray gun to my head Press your space face close to mine, love...
Zitat Jeder Film und jede neue Rolle hat sie passende Stimme verdient und sich immer diesselbe auszusuchen, kommt mir ein wenig zwanghaft und fanatisch vor. Schließlich hat Johnny nicht die gleiche Stimme als Jack und z.B.: Sweeney Todd. Er passt sie dem Film jeweils an und ich finde nicht, dass er in POTC unbedingt ruhig ist...
Schon schon, aber auch wenn Johnny seine Stimme anpasst, bleibt es trotzdem seine Stimme. Und weil ich sowieso nicht unbedingt ein Fan des Synchronisierens bin, mag ich es, wenn wenigstens ein Sprecher gefunden wird, der nah am Original dran bleibt.
Zitat Ich habe mal im Radio gehört (da gabs ne Sendung zm Film und viele Fans haben sich total über die neue Stimme aufgeregt), dass diese Änderung deshalb notwendig war, weil die alte Stimme dem amerikanischen Produzenten oder dem Filmstudio selbst oder halt irgendjemandem, der das Sagen hat, nicht gefallen hat.
Hä?? Diese Art der Willkür müsste vertraglich verboten werden. Wenn einmal jemand den Posten hat und einen bestimmen Menschen synchronisiert, dann müsste derjenige das auch in allen folgenden Produktionen machen, finde ich.
Zitat Es stimmt, dass im zweiten und dritten Film viele Handlungsstränge einfach unterbrochen wurden, aber wie so man denn auch die GANZE Geschichte erzählen?
Ich verstehe schon was du meinst und nein, es ist völlig in Ordnung wenn Dinge offen bleiben. Bloß bei Teil 3 hatten sich die Macher in so viele Einzelstränge verstrickt, dass zwangsweise auch Wichtiges auf der Strecke bleiben musste. Die Sache zwischen Calypso und Davy Jones zum Beispiel hätte – meiner subjektiven Empfindung nach – noch ausgebaut gehört. Trotzdem habe ich nichts gegen den dritten Teil. Wie du schon völlig richtig schreibst, es muss nicht alles bis ins Letzte ausgeleuchtet werden. Ich mag den dritten Teil genauso gerne, wie Teil 4. Bloß haben sich die Macher in Letzterem ein wenig mehr auf eine Grundidee konzentriert. Und das war okay, weil sie ja auch neu anfangen mussten / wollten und es keinen „Vorbereitungsfilm“ wie Teil 2 gab.
Zitat Völlig unnötig und reingezwängt waren die Spanier, die kurz auftauchen und nur anwesend sind, um die Story voranzutreiben.
Allerdings! Entweder muss man mehr Platz für die Spanier einräumen oder sie ganz weglassen.
Zitat Blackbeard dagegen hat immer nur die Schwachen getötet, die nie eine Chance gegen ihn gehabt hätten und sich nichtmal wehren konnten
Und Davy Jones etwa nicht? Der hat ja wohl auch nur Leute getötet / töten lassen, die schon ziemlich hinüber waren.
Zitat Also ehrlich gesagt, weiß ich nicht warum Teil 2 und Teil 3 so stark kritisiert werden.
Das verstehe ich allerdings auch nicht. Wie gesagt konnte ich bisher jedem Teil etwas abgewinnen.
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... Na ja, also bei Johnnys Gesangsqualitäten ist das kein Problem 
und was mit den anderen ist, werden wir sehen..
Ich mochte den Kerl eben ziemlich gerne.) Ach, und wer auch fehlte, war der Schlüsselhund!!! (Oder habe ich ihn etwa übersehen?)
