Man kennt die Filme "Sinn und Sinnlichkeit", "Mansfield Park" etc. auf Grund der Vorlage von Jane Austen.

Jetzt wurde ich durch Sarah Waters Buch "Der Besucher" auf die Verfilmungen von ihr aufmerksam. "Fingersmith" war mein erstes Opfer. Sehr intriganter, interessanter Film. Zwei Frauen, ein Mann und ganz viele Hinterhältigkeiten, auf die man erst spät kommt. Zudem schöne Bilder, tolle Kulissen und Kostüme. Ich glaube, nach diesem "historischen" Stoff kann man auch süchtig werden.

Also "Sinn und Sinnlichkeit" kenne ich nur als Hollywood Version mit Kate Winslet, Emma Thompson, Hugh Grant und Alan Rickman.
Die BBc-Verfilmung habe ich nicht gesehen, obwohl sie im Fernsehen lief. Aber ich befürchtete einfach, eine große Enttäuschung, nachdem ich die Hollywood-Version gesehen habe. Denn die Darstellung von Kate Winslet und Alan Rickman kann keiner ersetzen, finde ich... Sie waren schon einmalig in diesen Rollen.

Aber wo wir schon beim Thema BBC sind - wisst ihr, was ich als Kind liebte? Die Serie "Der Doktor und das liebe Vieh" - die Geschichte von dem Landtierarzt und seinen Patienten... OK, hat nix mit großer literatur zu tun, aber ich schloss die Serie total ins Herz und als sie neuerdings wiederholt wurde, habe ich mir die Folgen immer angeschaut und einfach das tolle Gefühl gehabt, das ich in meiner Kindheit hatte...

Ich bestellte jetzt "Lost in Austen". Ein Mädchen gelangt irgendwie in die Welt von Sinn und Sinnlichkeit. Klingt spannend und soll witzig sein.

Cris, die Serie kenne ich nur vom hören/lesen. Aber ich weiß was du meinst. Das ist schön, so alte Kindheitserinnerungen und Gefühle ein bisschen zurück zu holen.