Ja, ist aber ziemlich blaß geraten im Vergleich zum Buch. Das Buch ist klasse, eine typische King-Mischung aus tödlichem (im wahrsten Sinne des Wortes) Ernst, viel Lebensphilosophie, gut getroffener und detaillierter Schilderung der Charaktere und einer ordentlicher Portion Humor. Es gibt darin einen Haupt-Vampir namens Kurt Barlow, der nach und nach die Einwohner einer Kleinstadt zu Seinesgleichen macht. Nur eine handvoll Menschen (so typisch King!) kann dem Bösen trotzen... Die Vampire werden darin eher als bedrohlich dargestellt. Das Geheimnisvolle, Mächtige, Ewige kommt ein wenig zu kurz, zugegeben.
Ja, King ist eh klasse. Solche dichten,echten, fühlbaren Szenarien schreibt kaum einer... Habe noch ein Buch von seinem Sohn zu lesen.
In Anne Rice Büchern ist ein Kind Vampir höchstens ein sehr junger Mensch zum Vampir gemacht. Durch ihre viele Lebenserfahrung <-- *grins* wird ihr Mädchenvampir Claudia zu einer tragischen Gestalt. Weil sie immer im Körper einer cirka 10´jährigen stecken wird. Daran geht sie zu Grunde.
Das erinnert mich an die kleine Kirsten Dunst in "Interview mit einem Vampir". Eigentlich dieselbe tragische Geschichte, da gibt es diese Szene, wo sie eine erwachsene Frau beim Baden beobachtet und den Loui hinterher fragt, ob sie denn jeweils so wie sie sein wird. Sie tötet anschließend diese Frau und versteckt sie tagelang in ihrem Zimmer. An ihrem ewigen Kindsein geht sie auch zugrunde.
Ich dachte, wir sprechen hier über die "Biss-"Bücher. Dann gibt's aber für den Film "Interview mit einem Vampir" auch eine Buchvorlage von derselben Autorin? Oder verwechsle ich wieder was?
Nein, ich bin Schuld, von der "Biss..." Autorin Stephenie Meyer bin ich mal kurz zu Anne Rice, Autorin der Chronik der Vampire unter anderem "Interview mit einem Vampir" gehopst. Sorry Cris. :-) Ist ja klar, dass du das nicht kennst, wenn du dich nicht groß damit beschäftigst.
Die Vorlage zum Film "Interview mit einem Vampir" schrieb Anne Rice unter dem Titel "Gespräch/Interview mit einem Vampir". Der Film kommt wirklich gut an das Buch.
So, jetzt ist die Chaotin wieder im Bilde - danke! "Gespräch mit einem Vampir", hmmmm... vielleicht wäre es ein guter Einstieg in die Vampir-Welt für mich. Ich meine, ich kenne den Film, er hat mir sehr gut gefallen und wenn der Film gut an das Buch kommt, dann wäre es für mich ein guter Ansatzpunkt um in diese Welt mal reinzuschnuppern. Ich glaube, ich mache es einfach mal, sobald ich mit der Tintenwelt-Trilogie durch bin.
Ja, versuchs mal und sag mir dann, wie du Anne Rice Stil magst/findest. Sie beschreibt sehr detailgetreu und beinahe schwülstig. Aber mich hat das nie gestört. :-)Ihr Hauptvampir (Liebling) ist Lestat, er macht ja Louis zum Vampir und der Rebellvampir zickt sich dann durch die übrigen Bände der Chronik. Es gibt auch einige Extra Bände zu verschiedenen Vampiren aus der Chronik. Lestat ist aber dennoch der berühmteste Charakter, er macht immer was er will und nimmt sich was er will.Er ist sau cool.
Yeah, Lestat in "Die Königin der Verdammten". Stuard Townsend. So habe ich mir den Schnucki immer gewünscht. Vielleicht ist es jetzt zehn Jahre her, als ich das Buch las und dachte, Lestat auf einer Bühne als Rockstar, das wärs. Ich wäre ein Groupie. Dewegen gefällt mir oben gepostetes Bild gut, als meine eigene Lestat Vorstellung im Kopf. Doch Stuard haut einen auch um...
Ich habe gerade festgestellt, dass ein "Bösewicht" für mich nur dann interessant ist, wenn ich hinter seiner Fassade ein Fünkchen Gutes vermute, das möglicherweise zu einem Feuer entfachtet werden kann. Na ja, wahrscheinlich geht es allen Bösewicht-verliebten Frauen so, dennoch war es gerade DIE Entdeckung für mich .
Selbst Lestat wünscht sich Gutes zu tun und für seine Sünden zu büßen. Würde er sich das nicht wünschen, wäre er trotzdem lecker. Na ja, der Soundtrack ist Hammer, er hat etwas orientalisches. Akascha, die Königin, wird auch in etwa so dargestellt. Obwohl sie wohl eine ägyptische Königin sein soll...
"Ich bin ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, dass es zugrunde geht; Drum besser wär’s, dass nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element."
Twilight im Mangastil. Die Paare aus den Büchern, hübsch gezeichnet. Twilight-its love, dass finde ich echt hübsch als Überschrift.
Jetzt gehts gerade um die Rivalität von Jacob und Edward. Jacob der Werwolf, Bellas bester Freund. Und Edward der Vampir, Bellas Freund. In -New Monn- verläßt Edward Bella und sie denkt, er würde nie zurück kommen. Durch diese schwere Zeit begleitet sie Jacob. Doch nun kehren die Vampire zurück und Edward steht zu Bella. Nun aber steht die Rivalität zwischen Werwölfen und Vampiren auch zwischen den "alten" Freunden Bella und Jacob. Bella sah und sieht in Jacob ja "nur" einen Freund...