Ich war auch im letzten Potter Teil. War sehr schön. Ich kenne die Bücher (zu meiner Schande) nicht. Daher kann ich nur sagen, dass mir der Film gefallen hat. Die Snape und Lilly Geschichte(keine Ahnung ob Schreibfehler) wurde in einer Erinnerungssequenz schön erzählt. Alles fügte sich zusammen. Keine Ahnung, ob es im Buch anders ist, aber ich mochte es. Und Harry (der diese Erinnerungen sah) hat fast der Blitz getroffen, man sah wie viel Last auf einmal (noch mehr) auf seinen Schultern lag. Diese Szene fand ich stark. Ausdrucksstark.
Möglich ist alles! Oder wer will bitte wissen, wie treu Lily tatsächlich war? Also ich konnte der Theorie schon immer etwas abgewinnen.
"You can call him foe, you can call him friend You should call and see who answers For he knows your eyes are drawn to the road ahead And the Shadow Man is waiting round the bend"
O_o das wurde im Film angedeutet? XD irgendwie könnte ich dem auch etwas abgewinnen... nur wurde nicht einmal erwähnt, dass er so viel mit seinem Vater gemeinsam hätte? Ach egal... wir werden es wohl nie herausfinden.
Es gibt ja diese Stelle am Anfang, wo der Sprechende Hut überlegt, ob er Harry nicht ins Slytherin schicken soll. Harry will das nicht. Später wird das erklärt (ich meine, Dumbledore macht das), dass es seine Wahl war und dass in jedem Menschen beides steckt und bla, bla, bla. Alles schön und gut. Aber das Böse hätte von irgendwoher kommen müssen.
Harry als Sohn von Snape? Mit dieser Theorie könnte ich mich auch anfreunden, es würde die ach so gute Gestalt von Harry etwas lebendiger machen. ich kann mir schon vorstellen, dass auch J.K. Rowling den Gedanken hatte, aber sie wollte sicherlich nicht, dass es nach einem Star-Wars-Plagiat aussieht. "Luke, ich bin dein Vater... phschhh... pschhhh.... pschhhh...." Kann ich andererseits verstehen.
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Naja.. das mit Slytherin habe ich eher auf den Voldemortanteil in Harry geschoben... aber irgendwie... das ist auch eine interessante Idee. Ja, das sollte man durchaus näher in Betracht ziehen. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die liebe Frau Rowling daran gedacht hatte. Ich meine: Seine Familie ist eigentlich der Inbegriff von aufopfernder Liebe und Zusammenhalt. (besser war) Ich kann mir da nicht vorstellen, dass Harrys Mutter fremd gegangen ist. Auch wäre Snape dann meiner Meinung nach netter zu Harry.
Vorausgesetzt, Snape hätte es überhaupt gewusst. In Harry hat er nur den Sprößling seines Erzfeindes gesehen, ergo, er kann nicht gewusst haben, dass es ggf. sein Sohn ist. Klar, Harrys Familie ist der Inbegriff der Liebe, der Meinung bin ich auch. Aber diese heile Welt schien mir immer etwas zu perfekt. Ein kleiner Holzsplitter würde das Ganze nur menschlicher machen.
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Hm... wie kann das ein Mann nicht wissen (waren beide betruken? ... da ließen sich ja einige Spin Off Geschichten dazu schreiben) Dennoch hat Snape Harrys Ma (zumindest im Buch) beschimpft, obwohl sie ihm geholfen hatte. Ich glaube kaum, dass da mehr zwischen ihnen als Bewunderung gelaufen ist. Somit halte ich das, auch wenn ich Snape eigentlich ziemlich mag, für unwahrscheinlich. Und ist fremd gehen so menschlich? Ich weiß nicht. Natürlich ist Harrys Hero-Image zu markellos. Das stimmt und das nervt auch mit der Zeit. Aber manchmal möchte der Autor seinen Helden einfach keine Schwäche geben.
Zitat wie kann das ein Mann nicht wissen (waren beide betrunken?)
Neee, betrunken nicht, aber vielleicht... verzaubert? Na ja, ich kenne weder das letzte Buch noch den letzten Film, also kann ich da nicht allzviel zu sagen... Aber ich schätze, aus Bewunderung kann schnell Liebe werden - oder zumindest Verliebtheit. Wie sie sich dann weiter entwickelt, das ist noch ein anderes Paar Schuhe...
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In Snapes Erinnerungen (im Film) war sehr viel Lily, schon seit Teenagerzeit an. Es sah alles sehr vertraut aus, als hätte wirklich was laufen können. Nur (es verblaßt schon)so richtig expliziet hat man nichts gesehen. Klar ist nur, Snape mag Lily sehr!Er ist bei ihr als sie in Harrys Kinderzimmer stirbt und hält sie im Arm. Harry sieht diese ganzen Erinnerungen in Snapes Tränen und man kann sich ja auch noch etwas zusammenreimen. Kann man...*lol* Es wird auch gezeigt, dass Snape Harry so gut es ging beschützen wollte und das auch tat. Und jaaaaaaaa, ein bisschen "böse" macht die Sache doch gleich viel cooler.
Am interessantesten fand ich im letzten Buch zu erfahren, dass Snape Harry niemals wirklich gehasst hat, schon allein deshalb, weil er Lilys Sohn ist. Und fest steht, er hat ihn immer beschützt, als wäre er sein Vater, auch wenn Harry das nie mitbekommen hat. Letztendlich spielt es eigentlich gar keine Rolle für die beiden, ob sie verwandt sind oder nicht. Das Verhältnis zwischen ihnen wäre identisch gewesen. Nur gefällt mir der Gedanke so gut, dass Snape Harrys Vater sein könnte, weil ich James nicht ausstehen kann und es schrecklich finde, dass sich Lily für ihn entschieden hat - erst recht, wenn man weiß, was Snape für sie empfunden hat und bis zum Ende empfindet.
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So einmal zu dem verzaubert: daran habe ich gar nicht gedacht, das wäre gut möglich. Es gibt ja Liebestränke und Snape kann die gut zusammenbrauen
Dann zu dem Film: hm... wahrscheinlich habe ich das Buch schlecht in Erinnerung, denn ich habe keinen blassen Schimmer, ob Snape auch im Buch bei Lily war (denn ich würde in dem Fall gerne wissen, ob das eine besondere Interprätation durch den Film ist oder schon im Buch so stand... dann werde ich es wohl mal wieder lesen müssen)
Ich mag James auch nicht. Er hat Snape gehänselt >.> ich hasse solche Leute. Aber andererseits war mir Snape zu undankbar... wobei man das auch verstehen kann. Aber wie Snow gesagt hat: es ist egal, ob sie blutsverwandt sind oder nicht, Snape hat sich um ihn gekümmert. (wobei das im 3. Teil mit Sirius nie so kompliziert geworden wäre, hätte sich Snape nicht reingehangen... aber er hat es für Harry getan und dachte er könnte sich an einem Verräter rechen... so sehe ich das jetzt zumindest)
Zitat So einmal zu dem verzaubert: daran habe ich gar nicht gedacht, das wäre gut möglich. Es gibt ja Liebestränke und Snape kann die gut zusammenbrauen
Nur, dass das Snape niemals tun würde.
Die Erinnerungsszene von Snape und Lily aus dem Film stimmt ziemlich gut mit der aus dem Buch überein. Die Emotionen kamen - meiner Meinung nach - im Film besser rüber (wie Vieles, dieses Mal), was vor allem an Alan Rickmans genialer Darstellung lag, aber der Inhalt ist derselbe.
Als ich den 3. Teil gelesen habe, war mir auch Vieles überhaupt nicht klar. Damals mochte ich Sirius noch und war eher sauer auf Snape, dass wegen ihm diese miese Ratte (im wahrsten Sinne des Wortes) entkommen konnte. Aber dass nicht Sirius am Tod seiner geliebten Lily schuld war, konnte Snape in dem Moment ja wirklich nicht wissen und aus heutiger Sicht war sein Verhalten absolut nachvollziehbar.
Zitat Aber andererseits war mir Snape zu undankbar
Was hätte er denn machen sollen? - Er konnte ja noch nie besonders gut seine Gefühle zeigen. Und nach dieser schlimmen Demütigung im fünften Teil war es irgendwie logisch, dass er wenigstens ein Stück seines Stolzes bewahren wollte, anstatt sich von Lily helfen zu lassen. Seine Reaktion war angesichts der Situation bestimmt nicht die beste. Aber vermutlich für ihn die einzig mögliche.
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Ja, aber so könnte eben ein Fremdgehen von Lily zustande kommen. Für mich ist sie halt nicht der Typ, der eine Dreiecksbeziehung führen würde.
Ah.... das hätte ich nicht vom Film erwartet. An einigen Stellen besser als das Buch...
Zitat Aber vermutlich für ihn die einzig mögliche.
Das glaube ich auch. Dennoch finde ich das undankbar. Es gab nur wenig, was er tun konnte... aber jemanden deswegen gleich beleidigen (hätte ja auch schweigen können oder so) ... andererseits ist das halt wieder die Schuld von James. (Und mal ehrlich: so schlecht sah Snape im Film gar nicht als Kind aus... da gibt es schlimmere)
Mädels, ich glaube, ich werde mir den Film wirklich antun müssen (das Buch zu lesen habe eher ich keine Lust...) um RICHTIG mitreden zu können. So kann ich nämlich nur mutmaßen und spekulieren, ohne richtig Ahnung zu haben...
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